Mit dem Flugzeug zu reisen ist nicht unbedingt mein Favorit. Vor allem die Enge macht mir zu schaffen. Außerdem geht das Ganze so schnell, dass meine Seele nicht mitkommt und ich mich auf Reisen des Öfteren verliere. Meistens brauche ich ein bis zwei Wochen um meine Einzelteile wieder zusammen zu tragen – energetisch gesehen.
Aber dieses Schweben zwischen den Welten bringt manchmal auch das Erfahren besonderer Kontakte mit sich. So, wie in diesem Fall beschrieben, eine kurzzeitige und besonders intensive telepathische Verbindung zu unserer vor einigen Jahren verstorbenen Golden Retriever Hündin Aika. Das klingt alles ziemlich absurd, mag allerdings den einen oder anderen zum Nachdenken inspirieren, sich zu fragen, was lehrt mich gerade mein Hund oder meine Katze? Hier nun Aikas Durchsage: „Die Hunde spiegeln den Menschen bestimmte Qualitäten ihres eigenen Selbst. Durch das Zuchtwesen wurden immer wieder Hunde verpaart mit besonderen Fähigkeiten, genau diese oder jene Seelenqualität ihrer Menschen („Besitzer“) zu übernehmen und zu versuchen ihnen dabei zu helfen, das Thema zu transformieren. Schäferhunde zum Beispiel tragen vorzugsweise Veranlagungen wie Sesshaftigkeit, Autorität, Aggression, Verteidigung und Wut; Golden Retriever eher solche wie Sensibilität, Melancholie, Depression, Panik und Suchen / Suchtverhalten. Wenn weiterhin in der bisherigen Art und Weise Tiere gezüchtet werden, so wird es im Ergebnis Hunde als wahre Experten geben für spezifische Seelenaufgaben, Lernaufgaben. Dieses Zuchtwesen ist jetzt nicht zu verteufeln, noch ist es eindeutig gutzuheißen, denn es ist durchaus möglich, dass die Zeit gekommen ist, diese Dinge aufzulösen. Die hier beschriebene Sichtweise trifft auf alle Tiere zu, welche den Menschen besonders nahe stehen wie eben auch auf Katzen, Pferde etc.“ Aber in jener letztgenannten Hinsicht ist meine Quelle nicht ausreichend involviert, als dass sie mir nennenswerte Wahrheiten offenbaren konnte. Gott sei Dank muss ich mich nicht jedes Mal in ein Flugzeug setzten, um solche Informationen zu empfangen. Manchmal reicht ein Spaziergang im Wald oder ein Zustand zwischen Wachen und Schlafen. Ich empfinde es als Geschenke, Mediziner mögen es als Wahnvorstellungen einstufen. Alles eine Sache der Perspektive… Zum Schluss noch ein Gedanke von mir zu dem Thema: Ein Hund verbringt vielleicht vierzehn Jahre bei uns Menschen. Wir sollten gut für ihn sorgen und dankbar sein, dass er uns sein ganzes Leben schenkt. Für uns ist es eine Phase, für den Hund alles, was ihm an Zeit auf unserer Erde zur Verfügung steht. Und da Hunde uns so sehr lieben, dass sie alles an Sorgen und Nöten für uns mittragen, ist es eine feine Sache, auch gut zu sich selbst zu sein und eigenverantwortlich alte Wunden zu heilen - aus Selbstliebe und aus Liebe zu unseren Familienmitgliedern mit Fell. Comments are closed.
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Inés Witt
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